DER WARME ORT
Schatten-Workshop in Kooperation mit der Gemeinschaftsunterkunft Rudolf-Leonhard-Str. (Marzahn)
und abschließendem Winteraktionstag auf dem „Platz ohne Name“
Berlin-Marzahn, Februar 2023
Gefördert von DraussenStadt, im Rahmen von: IM SINNE DES KIEZES / BERLIN MONDIALE
und abschließendem Winteraktionstag auf dem „Platz ohne Name“
Berlin-Marzahn, Februar 2023
Gefördert von DraussenStadt, im Rahmen von: IM SINNE DES KIEZES / BERLIN MONDIALE
Der WARME ORT lädt ein, bei winterlichem Wetter zusammenzukommen, mitzumachen und warm zu werden, miteinander.
Auf dem sogenannten „Platz ohne Name“ zwischen Marzahner Hochhäusern errichten wir bei Nieselregen ein gemütliches Zelt.
Die von innen beleuchtete Vorderseite ist die Leinwand fürs Schattenspiel.
Kinder aus der nahen Gemeinschaftsunterkunft zeigen sich, geschützt hinter der Bildfläche, mit ihren Schatten und Silhouetten. Sie übernehmen die Regie. Geschichten entstehen wie aus dem Nichts. Ausgeschnittene Figuren aus Pappe und Farbfolien tanzen mit Alltagsgegenständen zu kalter und warmer Musik. Der Schneemann kämpft gegen das rotgesichtige Monster und beim Schlürfen kalter Drinks sehnen sie den Sommer herbei.
Wir setzen dem großen Brunnen-Stein im Zentrum des Platzes eine wärmende Mütze auf und
fast erstrampeln den Strom für die Projektion mit Fahrrädern selbst.
Währenddessen knistert Popcorn auf dem Feuer-Ofen und heißer Tee dampft auf dem Holzkohle-Samowar. Menschen aus verschiedenen Lebenswelten halten die Kochstellen gemeinsam am Laufen.
Der Geruch des Feuers ist anziehend. NachbarInnen gesellen sich dazu und kommen beim Tee ins Gespräch.
Ein Projekt von Dorothee Ruge und Barbara Klinker
Fotos: Barbara Klinker, Dorothee Ruge, Nelli David, Houssein Tarabichi
Auf dem sogenannten „Platz ohne Name“ zwischen Marzahner Hochhäusern errichten wir bei Nieselregen ein gemütliches Zelt.
Die von innen beleuchtete Vorderseite ist die Leinwand fürs Schattenspiel.
Kinder aus der nahen Gemeinschaftsunterkunft zeigen sich, geschützt hinter der Bildfläche, mit ihren Schatten und Silhouetten. Sie übernehmen die Regie. Geschichten entstehen wie aus dem Nichts. Ausgeschnittene Figuren aus Pappe und Farbfolien tanzen mit Alltagsgegenständen zu kalter und warmer Musik. Der Schneemann kämpft gegen das rotgesichtige Monster und beim Schlürfen kalter Drinks sehnen sie den Sommer herbei.
Wir setzen dem großen Brunnen-Stein im Zentrum des Platzes eine wärmende Mütze auf und
fast erstrampeln den Strom für die Projektion mit Fahrrädern selbst.
Währenddessen knistert Popcorn auf dem Feuer-Ofen und heißer Tee dampft auf dem Holzkohle-Samowar. Menschen aus verschiedenen Lebenswelten halten die Kochstellen gemeinsam am Laufen.
Der Geruch des Feuers ist anziehend. NachbarInnen gesellen sich dazu und kommen beim Tee ins Gespräch.
Ein Projekt von Dorothee Ruge und Barbara Klinker
Fotos: Barbara Klinker, Dorothee Ruge, Nelli David, Houssein Tarabichi