/// Palanga, Litauen
/// 2009
/// Hjördis Hoffmann
/// Freies Projekt im Rahmen des interdisziplinären Projekts
„Transient spaces – The tourist syndrome“
/// 2009
/// Hjördis Hoffmann
/// Freies Projekt im Rahmen des interdisziplinären Projekts
„Transient spaces – The tourist syndrome“
Palanga displaced
Palanga war zur Zeit der Sowjetunion, einer der beliebtesten Urlaubsorte in Litauen. In heutiger Zeit ist er immer noch ein touristischer Ort, dessen ehemaliger Glanz jedoch verblasst.
An untypischen, aber präsenten Stellen entlang der Strandpromenade wurden mit 2 bis 4 Performern im öffentlichen Raum agiert. Dabei war das performative Spiel und die Topografie des Ortes jeweils Auslöser der improvisierten Aktion im urbanen Raum. Die kurzzeitige Verwandlung des öffentlichen Raumes durch das Entstehenlassen einer Bühnensituation und der Wandel von interessierten Passanten zu Zuschauern war Teil des Konzepts.
Neben dem Reiz, den die Orte für die Performance selbst ausübten, war die Intention durch eine Zweckentfremdung des architektonischen Raumes eine sichtbare, kritische Stellungnahme zum Zustand der öffentlichen städtischen Räume von Palanga zu inszenieren, und andere Möglichkeiten der Benutzung aufzuzeigen.
An untypischen, aber präsenten Stellen entlang der Strandpromenade wurden mit 2 bis 4 Performern im öffentlichen Raum agiert. Dabei war das performative Spiel und die Topografie des Ortes jeweils Auslöser der improvisierten Aktion im urbanen Raum. Die kurzzeitige Verwandlung des öffentlichen Raumes durch das Entstehenlassen einer Bühnensituation und der Wandel von interessierten Passanten zu Zuschauern war Teil des Konzepts.
Neben dem Reiz, den die Orte für die Performance selbst ausübten, war die Intention durch eine Zweckentfremdung des architektonischen Raumes eine sichtbare, kritische Stellungnahme zum Zustand der öffentlichen städtischen Räume von Palanga zu inszenieren, und andere Möglichkeiten der Benutzung aufzuzeigen.